Betreuer*in werden!

Wir, die Dortmunder Betreuungsvereine, suchen fortlaufend ehrenamtliche, rechtliche Betreuer*innen.

Worum geht es?

Eine rechtliche Betreuung wird notwendig, wenn ein volljähriger Mensch seine Angelegenheiten aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen ganz oder teilweise selber nicht erledigen kann. Dann wird vom Gericht eine rechtliche Betreuung eingerichtet und eine Betreuer*in bestellt. Der Umfang einer Betreuung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Betreuten.

Aufgaben einer ehrenamtlichen Betreuer*in:

Beim persönlichen Kontakt erfährt die ehrenamtliche Betreuer*in von den Wünschen und Vorstellungen des Betroffenen. Diese sollten weitgehend berücksichtig werden. Die Aufgabenstellung kann beispielsweise sein:

  • Organisation von Hilfsdiensten, wie Essen auf Rädern, Nachbarschaftshilfe oder tagesstrukturierende Unterstützung
  • Antragsstellung bei Ämtern,
  • Regelung der Finanzen,
  • Überprüfung des Taschengeldkontos im Heim,
  • Antragsstellung bei Behörden und Ämtern,
  • Klärende Gespräche mit Ärzten oder Heimpersonal und anderes mehr.

Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von einer ehrenamtlichen Betreuer*in erwartet:

  • Akzeptanz und Respekt gegenüber den Wünschen und Bedürfnissen des Betreuten
  • Geduld und Durchsetzungsvermögen
  • Konflikt- und Entscheidungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Teamfähigkeit

Für die Arbeit als ehrenamtliche Betreuer*in gibt es aktuell vom Betreuungsgericht eine jährliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 399,00 €.

Jeder, der sich für das Ehrenamt der rechtlichen Betreuer*in entscheidet, erfährt umfangreiche Unterstützung durch die Dortmunder Betreuungsvereine und wird intensiv eingearbeitet und begleitet. Wir arbeiten nach dem sog. Tandem-Prinzip, nach dem jeder Ehrenamtliche eine feste Ansprechperson hat, die ihn in der Anfangsphase unterstützt und ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.

Sollten Sie Interesse an der Übernahme einer ehrenamtlichen Betreuung haben, sprechen Sie uns an!