Geschichte

Die Idee einer gemeinsamen Beratungsstelle für ehrenamtliche Betreuer*innen entstand 2003 aufgrund schwieriger finanzpolitischer Entscheidungen auf Landes- und kommunaler Ebene. Die Betreuungslandschaft in Dortmund erlebte einen totalen Umbruch. Bedingt durch den Wegfall finanzieller Fördermittel stellten drei Betreuungsvereine ihre Arbeit ein.

Um Kapazitäten zu bündeln und auch weiterhin vor Ort sein zu können, entschieden die verbleibenden Betreuungsvereine, der SkF - Sozialdienst kath. Frauen e.V. Dortmund, der SKM - Kath. Verein für soziale Dienste, der Betreuungsverein Lebenshilfe Dortmund e.V. und das Zentrum für Gehörlosenkultur e.V., sich zu einem losen Trägerverbund zusammenzuschließen und gründeten im Herbst 2003 die Beratungs-, Informations- und Service - Stelle für ehrenamtliche Betreuer*innen, kurz B● I● S● S.

Die Entstehung der Beratungsstelle B● I● S● S wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht alle Beteiligten eine solide Grundlage für diese Tätigkeit geschaffen hätten. Kommune, Betreuungsgericht und die Dortmunder Betreuungsvereine, waren sich einig, dass die Unterstützung der Ehrenamtlichen unablässig ist, wenn den Betreuten eine Person zur Seite stehen soll, die den Anforderungen, die der Gesetzgeber an eine Betreuer*in stellt, auch gewachsen ist und die sachgerecht für ihn handeln und für ihn einstehen kann.

Mittlerweilen zählt neben der Unterstützung von ehrenamtlichen Betreuer*innen auch die Beratung und Information von Personen, die als Bevollmächtigte die Verantwortung für einen Menschen übernommen haben, zu unserem Angebot.